Beschreibung von Wissensmanagement
Früher
wurde viel Wissen statisch, z. B. in Lexikas aufgeschrieben. Heute
kommt schnell neues Wissen durch neuere Forschungen und Erkenntnisse
aus Projekten etc. hinzu. Dies ist daran zu erkennen, dass Wikipedia
ständig ergänzt wird und ständig wächst. Es muss jetzt nicht mehr
auf eine neue Ausgabe eines Lexikons oder eines Fachbuches gewartet
werden. Heute wird es auch immer wichtiger zu wissen, wo welches
spezielle Wissen und welche Erkenntnisse bereits vorhanden sind und
wo die richtigen und wichtige Experten zu dem jeweiligen Thema zu
finden sind. Dies gilt sowohl für die Menschheit im Ganzen als auch
innerhalb von Firmen und Organisationen, bei denen ein Standort
oftmals nichts oder nicht viel von den Erkenntnissen und Erfahrungen
eines anderen Standorts oder manchmal sogar einer anderen Abteilung
in der Nähe, wissen. Dies wiederum bedeutet, dass eine Organisation
nicht nur eine statische Wissenssammlung benötigt, sondern auch eine
Vernetzung der Personen, die sich mit bestimmten Themen gleichzeitig
unabhängig voneinander befassen, vorhanden sein muss. Bei einem
Wissensmanagement in geschäftlich tätigen Organisationen spricht
man auch vom Geschäfts-Prozess-Orientiertem Wissensmanagement, da
mit Hilfe des Wissensmanagements dafür gesorgt werden soll, dass das
benötigte Wissen, um die Prozesse richtig durchführen zu können,
zur Verfügung gestellt werden muss. Ein Wissensmanagement setzt sich
aus den drei Hauptbereichen Technik, Organisation und Mensch
zusammen. (siehe Aufbau Wissensmanagement). Die weiteren Aufgaben
eines Wissensmanagements bestehen auch darin, für
Organisationswissen einen gewissen Knowhow-Schutz aufzubauen.
Außerdem muss durch das Wissensmanagement auch dafür gesorgt
werden, dass das Wissen der Organisation nicht veraltet, sondern
aktuell gehalten wird.