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Es werden Posts vom Mai, 2020 angezeigt.

Wissensmanagement und was wir dafür von den Skaninaviern lernen können

Wie schon in meinen Seiten „ Beschreibung von Wissensmanagement “ und „ Gründe für das Scheitern des Wissensmanagementsystems “ beschrieben, besteht Wissensmanagement nicht nur aus dem Aufbau eines riesigen „Nachschlagewerks“ für eine Organisation bzw. aus einem großen Datenvolumen oder einer Datenbank. Wissensmanagement geht viel weiter und umfasst sowohl die Organisation als auch die Menschen der Organisation und das Miteinander. Beim Aufbau von Wissensmanagement muss ein System geschaffen werden, welches den Mitgliedern der Organisation hilft, ihre Aufgaben besser und leichter zu erfüllen und dafür das benötigte Wissen zur Verfügung zu stellen. Wie schon beschrieben sind Communities of Practice eine sehr gute Möglichkeit dazu, da diese Communities sowohl einen Wissensaustausch als auch eine Wissensdokumentation - auch von Lessons Learned -, fördern. Als Moderator eines Treffens einer solchen Community und auch beim generellen Aufbau eines Wissensmanagements ist es sehr wichtig,

Die Sinnhaftigkeit hinterfragen

Von Frau Maike van den Boom wurde ein sehr interessanter Artikel geschrieben über den Umgang mit Covid-19 in Schweden. Schweden wurde ja immer sehr missgünstig angesichts des lockeren Umgangs mit Covid-19 betrachtet. Man kann hier einen deutlichen Unterschied zu Deutschland sehen. In Deutschland werden viele Gesetze geschrieben, doch auch viele halten sich aber nicht daran. In Schweden gibt es weniger Bestimmungen, aber der Grundgedanke wird sinnvoll beachtet und umgesetzt. Ich frage mich, welches Vorgehen wohl besser ist. Zu einem sinnvollen Umgang gehört aber auch das notwendige wissen, was durch ein gewisses Wissensmanagement zur Verfügung gestellt werden muss. Weiterhin erfordert das schwedische Vorgehen auch gegenseitiges Vertrauen.

Corona – Umweltschutz – Bewusstsein und Wissensmanagement

Die Corona-Pandemie zwingt heute viele zum Umdenken und hat das momentane Handeln stark verändert. Doch jetzt werden Warnungen sehr deutlich, dass eine viele größere „Pandemie“ auf uns in Form der Klimaerwärmung auf uns zukommt. Das komplette System unseres Handelns muss überdacht werden. Die Corona-Zeit könnte und sollte zum Nachdenken darüber genutzt werden. Nicht alles was Corona uns aufgedrängt hat erweist sich als nachteilig. Derzeit sind körperliche Zusammenkünfte stark eingeschränkt, dadurch ergibt es sich, dass auch viele Abklärungen per Videokonferenzen etc. vorgenommen werden können. Allerdings ist dafür eine gute Voraussetzung, dass sich die Personen schon persönlich kennen. Bei diesem Kennenlernen oder den vorigen Zusammentreffen ist nicht die fachliche Diskussion wichtig, sondern es ist erforderlich, dass die Personen empathische Verbindungen, z. B. durch Smalltalk aufbauen konnten. Da jetzt auch weitere Reisen, insbesondere Auslandsreisen, nahezu unmöglich